Bei der Suche nach Sportkleidung müssen Sie im Allgemeinen zwei Hauptfaktoren berücksichtigen: Feuchtigkeitsmanagement und Atmungsaktivität. Auch das Tragegefühl und die Passform sind wichtig, aber wenn es um den eigentlichen Stoff der Sportbekleidung geht, ist es gut zu wissen, wie sich Schweiß und heiße Luft auf die Kleidung auswirken.
Unter Feuchtigkeitsmanagement versteht man, was der Stoff tut, wenn er feucht oder nass wird. Wenn der Stoff beispielsweise der Absorption widersteht, gilt er als feuchtigkeitstransportierend. Wenn es schwer und nass wird, ist es nicht das, was Sie wollen.
Die Atmungsaktivität bezieht sich darauf, wie leicht Luft durch den Stoff strömen kann. Atmungsaktive Stoffe lassen heiße Luft entweichen, während enger gestrickte Stoffe die warme Luft nah am Körper halten.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der gängigsten Stoffe in Trainingskleidung:
Polyester
Polyester ist das Hauptmaterial für Fitnessstoffe und findet sich in fast allem, was Sie in einem Sportbekleidungsgeschäft kaufen. Polyester ist unglaublich langlebig, knitterfrei und feuchtigkeitstransportierend. Außerdem ist es atmungsaktiv und leicht, sodass der Schweiß durch den Stoff verdunstet und Sie relativ trocken bleiben.
Trotz seiner Leichtigkeit ist Polyester tatsächlich ein ziemlich guter Isolierer, weshalb viele Marken es neben Tanktops, T-Shirts und Shorts auch in Trainingskleidung für kaltes Wetter verwenden.
Nylon
Ein weiterer sehr verbreiteter Stoff ist Nylon. Es ist weich, schimmel- und schimmelresistent und dehnbar. Es passt sich Ihren Bewegungen an und erholt sich hervorragend, sodass es wieder in die vorgedehnte Form und Größe zurückkehrt.
Nylon hat außerdem eine fantastische Eigenschaft, Schweiß von der Haut durch den Stoff zur Außenschicht zu leiten, wo er verdunsten kann. Sie finden Nylon in fast allem, einschließlich Sport-BHs, Funktionsunterwäsche, Tanktops, T-Shirts, Shorts, Leggings und Sportbekleidung für kaltes Wetter.
Elasthan
Möglicherweise kennen Sie Spandex unter dem Markennamen Lycra. Es ist extrem flexibel und dehnbar und eignet sich daher hervorragend für Menschen, die Übungen machen, die eine große Bewegungsfreiheit erfordern, wie zum Beispiel Yoga und Gewichtheben. Dieser synthetische Stoff findet sich vor allem in hautenger Kleidung wie Trainingsshorts, Leggings und Sport-BHs.
Spandex leitet Feuchtigkeit nicht besonders gut ab und ist nicht besonders atmungsaktiv, aber das sollen nicht die Hauptvorteile dieses Stoffes sein: Spandex dehnt sich bis zum Achtfachen seiner üblichen Größe und bietet insgesamt uneingeschränkte, bequeme Bewegungsfreiheit Bewegungsmuster.
Bambus
Bambusstoffe werden inzwischen auch für Sportbekleidung im Fitnessstudio verwendet, da aus Bambuszellstoff ein leichter, natürlicher Stoff entsteht, der definitiv ein Premiumstoff ist. Bambusgewebe bietet mehrere Eigenschaften, die alle Fitnessbegeisterten lieben: Es ist feuchtigkeitstransportierend, geruchsabweisend, temperaturregulierend und wahnsinnig weich.
Baumwolle
Baumwollstoff ist extrem saugfähig, hat aber auch positive Eigenschaften: Baumwolle lässt sich sehr gut waschen und nimmt im Gegensatz zu anderen Stoffen keine Gerüche an. Einige Kleidungsstücke wie T-Shirts und Stringer-Westen bestehen eher aus Baumwollstoffen und sind beliebt.
Netz
Einige Sportbekleidung besteht aus Mesh-Gewebe, da es leicht und atmungsaktiv ist und sehr dehnbar ist, was sehr weich ist. Diese Art von Stoff hat eine bessere Luftdurchlässigkeit, besonders wenn wir trainieren, was uns hilft, besser zu schwitzen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 14. Juli 2022